Trauringlexikon, Eheringe das müssen sie wissen und (sollten es) berücksichtigen

Trauringlexikon

1. Welches Material ? : Platin,Palladium, Gold 750, 585, 333, Silber oder gemischt, Gold mit Platin  usw. ....? bitte kein Silber, kein Gold750 da das Material zu weich ist und sehr schnell Tragespuren aufweist ( Die Eheringe sollen doch ewig halten und schön sein und bleiben. )

2 . 1--2-3teilig : Mehrfarbige Trauringe ja /nein ? Diese werden zusammen gelötet oder ohne Lot gesintert (es handelt sich um mehrere Ringe ), bei einer Ringgrößenänderung muss der Ehering meistens neu gefertigt werden da es kein solches Einsatzstück gibt, bei einer Verkleinerung verschieben sich die Teile (er wird niemals ganz genau). Also eine Farbe ein Teil !!! Ein Trauring !!! Der Ehering, soll stabil, änderbar und für die Ewigkeit sein, und kein modisches Schnickschnack .Denn er soll Ihnen auch in 10-50 Jahren auch noch gefallen und bei einer Frau sollte der Ring optisch auch zu verschiedenen Schmuckmetallen passen, das tut die Farbe Weiß oder Gelb immer am besten.

3.  Welche Oberfläche ? Nehmen Sie polierte, mattierte, längs matte, oder schräg matte ganz nach Ihrem Geschmack , aber bitte nicht zwei verschiedene Oberflächen, da diese zum Aufarbeiten mit Lack abgedeckt werden müssen, einzeln poliert oder mattiert werden und somit bis zu 60 Euro je Traumring für das Aufarbeiten kosten kann, und bei den ganz polierten oder ganz mattierten gilt unser kostenloser Aufarbeitungsservice, 0 Euro .

 Ein Trauring, Ehering muss für den täglichen Gebrauch (strapazierfähig) geeignet sein ohne das Sie viel Geld für die Aufarbeitung ausgeben müssen, oder wollen Sie jährlich 30.- bis 70.- Euro bezahlen.

4.  Brillanten :  Wir fassen Ihren Traumring mit soviel Diamanten oder Brillanten wie Sie wollen in jeglicher Fassart, wir bitten Sie jedoch zu bedenken das bei Gewichtsveränderungen Ihre Finger auch mit zu oder abnehmen, dass heißt wir müssen Ihren Ehering größer oder kleiner machen und jeden einzelnen Stein erst aus und dann wieder einfassen. Das kann je Stein jeweils zwischen 10 und 20 Euro kosten für das Ein sowie für das Ausfassen .

 Daher können wir immer zu einem separaten Brillant Solitärring raten, jetzt oder später (die Schiene ist mit einem Stein  einfach zu ändern). Um so größer die Diamanten sind um so geringer sind im übrigen die anteiligen Fass-und Verarbeitungskosten. Also wenn Brillanten, dann wenige große und nicht viele Kleine, und bei Brillanten sollte der Schliff immer sehr gut sein, nur dadurch funkelt und leuchtet er. Bei uns finden sie einer der größten Brillant-Diamant- Auswahlen Deutschlands.

 5. Stärke und Breite : so breit wie Sie möchten 3-10mm, so stark wie sie möchten 1- 3mm. Bedenken sie bequem sollte der Trauring sein, sie tragen ihn jeden Tag, von der Stabilität her reicht schon die Stärke von 1,5 mm aufwärts, wir empfehlen 1,8mm – 2,3mm weil der Ehering bequemer zum An und Ausziehen ist. Außen rund, convex, concav oder  gerade , Geschmackssache .

 7 . Farbe : Egal ob gelb rot oder weiß, dies ist Geschmackssache. Der Trauring sollte Ihnen auch noch in 30 Jahren gefallen (er ist ein Symbol der Liebe und kein modisches Accessoire. Bedenken Sie das in mattierter Oberfläche die Farben stärker wirken.

 8 .Gravur : Egal ob Schreib oder Druckschrift, die Druckschrift ist aufgrund ihrer gradlinigen Schreibweise besser zu lesen.

 9. Aufarbeitung : Bei uns für Ihre Trauringe kostenlos wenn sie aus einer Oberfläche sind, entweder ganz mattiert oder ganz poliert sind. So oft Sie ihn vorbeibringen oder vorbeischicken, Ihre Trauringauffrischung ist immer kostenlos so oft sie wollen, daher alle Vergleiche führen zu uns.

10.Gewichts/-Zu oder Abnahme : Bei 5 – 7 Kg mehr oder weniger verändert sich auch der Finger Durchmesser und nicht nur die Konfektionsgröße. Wir können Ihre Trauringe aus Gold, Silber oder Platin größer drücken oder kleiner Stauchen sofern kein Steinbesatz vorhanden ist.

 11. Tragehand : Linke Hand, rechte Hand? bitte bedenken sie das der Trauring beim arbeiten, am PC, mit Werkzeug, Maschinen, beim Händeschütteln unangenehm und störend sein kann, daher nehmen sie die Hand die Ihnen genehm ist.

 12. Herstellungsart : Es kommen nur fugenlos gedrehte (aus einem Stück gefräste) in Frage, da diese extra nachverdichtet (gehärtet ) sind und ohne Lötnaht sind, somit ist eine einfache Größenänderung gewährleistet. Der Trauring ist somit geeignet für die Strapazen des Alltags. Die Trauringe, Eheringe sollten also fugenlos gedreht und nachverdichtet sein, also keine Gussringe oder selbstgebastelte zusammen-gelötete Ringe, Romantik bitte immer da wo sie hingehört.

13. Tauringgeschichte :

In der war der Trauring bekannt. Sowohl Römer als auch Ägypter trugen den EheTrauring am sogenannten Ringfinger der linken Hand. Der Grund war der Glaube, dass eine eine Blutbahn vom Finger zum Herzen führt und damit zur Liebe. Allerdings trugen damals in Rom nur die Frauen einen Trau oder Verlobungsring. Er war meist aus Eisen und war Zeichen der Bindung und eine ,Empfangsbestätigung für die sogenannte Mitgift. Die Tradition, den Trauring am nach ihm benannten Ringfinger zu tragen, hat sich bis heute bewahrt.  In vielen westlichen Ländern wird der Trauring am linken Ringfinger getragen, bei uns in Deustchland, Belgien, Norwegen, Österreich, Bulgarien, Russland und der Ukraine ist es üblich den Ring am rechten Ringfinger zu tragen.

Trauringe werden meistens graviert. In alten antiken römischen Trauringen findet man beispielsweise den Spruch „Pignus amoris habes“ = „Du hast meiner Liebe Pfand“. In heutigen Trau/Eheringen wird meistens der Name des Partners, das Datum und das Versprechen eingraviert.

Unter anderem auch goldene Ringe in Form zweier ineinander verschränkter Hände, gibt es seit ca. 200 vor Chr. Es wurden goldene Ringe in einer großer Anzahl auf den Schlachtfeldern Süditaliens gefunden, was man damit erklärt, dass es sich um Trau Eheringe gehandelt haben muss. Die sakrale kirchliche Bedeutung hat der Ehering spätestens seit dem Papst Nicolaus (um 850). Der Trauring, Ehering gilt als Symbol der Treue, Liebe und Beständigkeit und der ehelichen Bindung vor Gott. So wie der Ring der keinen Anfang und kein Ende hat, so soll die Beziehung des Ehepaares und das Bündnis mit Gott ewig währen. Seit dem 13. Jahrhundert ist der Ring fester Bestandteil kirchlicher Tradition.

Im Judentum kauft der Mann die Frau mit sieben Pruten Gold (der Mann trägt keinen Ehering) während der Trauung wird der Braut ein solcher Ring an den Zeigefinger der rechten Hand gesteckt.

Ein Paar von Ringen ist ein weit verbreitetes Zeichen der Ehe, wobei oft ein Ring durch den anderen geführt . Die Ringe selbst werden auch mit symbolischer Bedeutung graviert . So hat die Kreisform kein Ende, verschlungene Ringe sind untrennbar, ohne sie zu beschädigen und sie ähneln dem modernen Zeichen für Unendlich (∞) und meist werden möglichst dauerhafte Materialien verwendet (Edelmetalle). Spezielle Ringsorten haben auch einen religiöse Hintergrund wie die Verwendung dreiteiliger Ringe zur Symbolisierung der Dreifaltigkeit im Christentum .

 


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