Schmuckklassiker
Was sind und was bedeuten Schmuckklassiker.
Lassen Sie uns im Nachkriegsdeutschland beginnen. Damals musste Schmuck aus echtem Golden 750/000 er oder auch 18k genannt, hergestellt sein, erst später in den 60er Jahren kamen niedrigere Goldlegierungen und Feingehalte wie 585/000 14K und in den 70er Jahren dann 333/000 8K. Als Ende der 70er Jahre Gold zu seinem preislichen Rekord von 800.- US je Unze, (siehe Goldentwicklung) ansetzte lagen schon die Pläne für 4K Gold in den Schubladen der Deutschen Schmuck-Hersteller es wurde aber nie produziert. Bis Ende der 50er Jahre war die Goldfarbe naturbelassen einfach Goldfarben. Dann kam die Zeit des Understatements nämlich die Farbe Weiss durch die Hinzufügung von Silber, Rhodium oder etwas Platin, diese Phase hielt bis Ende der 70er Jahre dann war Gold wieder Gelb. In Russland sind die Goldfarben schon immer Rot oder Rosee gewesen, der Kupferanteil der Legierung war demenstprechend höher, im übrigen liegt Roseegold gerade voll im Trend. Aber auch hier gilt Schmuck kauft man beim Profi und nicht bei den Papplaarandos, Schwalimanos, Zalpanpo und 0815 keins!!!!
Schmuckklassiker Gold
Die Schmuckklassiker nach dem Krieg waren Brillantringe (Solitäre), Brillantohrstecker, Colliers mit vielen Edelen Steinen gefasst und schwere sogennante Teppicharmbänder, kleine und grosse Brillantanhänger mit dünnen goldenen oder silbernen Colllierketten. Echter Schmuck war vor und nach dem Krieg nur etwas für Reiche Leute. Nachdem der Goldpreis anstieg wurden und auch die Preise für Edelsteine (speziell Diamanten) seit Anfang 2005 bis heute teilweise verfünffacht. Zum Nachkriegsklassiker gehörten für Herren speziell die Siegelringe und Manschettenknöpfe. Später in den sechziger Jahren kamen dann das Gravur oder ID Band sowie die Goldene Halskette hinzu. In den letzten Jahren kamen die Namensketten-Schmuck und Sammelbänder von PANDORA und Thomas Sabo hinzu.
Schmuckklassiker Brillantsolitaerring für Damen
Für die Damen gibt es natürlich eine grössere Auswahl an Schmuckklassikern. Fangen wir beim klassischen Brillantsolitärring oder dem Ringsumgefassten Memoirering an.So richtig Schmuckringe mit vielen und vielen verschiedenen Steinen wurden erst in den 70er Jahren populär wie der Bandring mit 2 Brillanten links und rechts so wie einem Farbstein in der Mitte oder der Dreifach Ring, auch Trinityring oder Cartierring genannt. Demokratisiert wurden Schmuckringe erst Ende der 70er Jahre. Die Wandstärke der Ringe wurde immer dünner die ersten Ringe wurden gepresst, gestanzt und immer leichter gegossen. Es wurde auch begonnen Steine in das Wachs-Modell mit zustecken und dann, mitzugiessen die erste Firma die das machte war die damals größte europäische Schmuckfirma aus Pforzheim die Fa.Hammer & Söhne. Es wurde jegliche Art Steine verarbeitet natürlich auch in kombination mit Perlen. Aber ganz klar gab und gibt es nur wenige Schmuckklassiker: den Brillantsolitärring, der Memoirering, den Perl-Solitärring und den Rubin-Safir-Smaragd-Solitärring. Die Trinity Ringe von Cartier, die Bandringe, der Kettenring, der Puzzlering, Cocktailring sind Goldschmuckringe die in keiner guten Schmucksammlung einer jeden Frau fehlen durften.
Schmuckklassiker Ohrstecker
Beim Ohrschmuck ist es bei den Schmuckklassikern nicht so kompliziert. Natürlich kommt auch hier der Brillantsolitärstecker und der Perlenstecker an aller erster Stelle. Die Stecker fanden in den 70er Jahren Ihre starke Verbreitung nach dem die Fa.Studex die Ohrlochpistole auf den Markt brachte welche die Ohrläppchen inklusive einem Stecker in einem Bruchteil von einer Sekunde durchschoss und der Stecker hygienisch im Ohr steckte. Vorher musste mit einer gesäuberten Nadel das Ohrläppchen von Hand durchstochen werden. Dies war nicht immer gerade und nicht immer hygienisch. Bereits in den 1980er Jahrenwaren die Gold-Creolen sehr verbreitet. In den 90er Jahren kamen dann die Klappcreolen oder auch Scharniercreolen auf den Markt
Schmuckklassiker Creolen
Es konnte zu Entzündungen kommen, das war einer der Gründe warum früher viele Frauen Ohrclipse getragen haben. Zum Schmuckklassiker bei den Ohrringen gehören mittlerweile auch die sogenannten Kreolen, Creolen, die seit den 80er Jahren auch in Deutschland starke Verbreitung fanden. Diese wurden erstmals durch die Italienische Schmuckfirma Graser und durch die Pforzheimer Schmuckfirma Zettl (der insbesondere die Pforzheimer Schmuckindustrie revolutionierte) erstmals fast vollautomatisch hergestellten somit preiswert und leicht produziert.
Echte Goldcreolen waren erstmals für 20.- DM zu haben. Anfang der 90er Jahre kam ein weiterer Schmuckklassiker hinzu die Klappcreole, "Huggy" das heisst Vorder und Hinterteil des Ohrsteckers sind mit einem Scharnier verbunden und oben durch einen Stift der einrastet miteinander sicher verbunden. Mittlerweile tragen viele Frauen und auch Männer auch bis zu 10 Ohrstecker gleichzeitig.
Schmuckklassiker Anhänger Silber
Beim Abhänger oder Einhängeclip zählt natürlich auch zu den Schmuckklassikern der Brillantsolitär oder die einzelne Perle. Dann verhält es sich sowie bei den Ringen alle edlen Steine und alle Perlen werden gefasst. Meist wird der Anhänger durch eine Goldkette hindurchgezogen, befestigt, aber heutzutage darf es auch Leder, Kautschuk, Seide, Baumwolle sein, einfach alles was als Schnur verwendet werden kann. Der Anhänger wird mit verdeckter unsichtbarer oder sichtbarer Schlaufe hergestellt, wenn man die Schlaufe öffenbar macht dann nennt man den Anhänger Einhängeclip. Natürlich wird der Anhänger auch fest mit einer Kette verbunden man nennt dies dann ein Vorderteilcollier, eine dünne oder dicke Kette mit Anhänger auch ein Schmuckklassiker.
Schmuckklassiker Silber-Ketten
Jetzt kommen wir zum letzten Schmuckklassiker dem Goldarmband, der Goldkette, und natürlich das selbe auch in Silber, also das Silberarmband und die Silberkette. Fangen wir bei den Herren an; meist wird die Goldkette mit einem Anhänger getragen der sehr dünn und zwischen 40 und 60cm Lang ist, in Gelb oder in Weissgold. Natürlich tragen manche Herren auch lange und schwere Ketten. Heutzutage haben bei den Herren natürlich auch Silberketten und Lederketten Einzug gehalten und Edelstahl natürlich auch.
Schmuckklassiker Goldketten
Wir kommen zu den Kettenmustern und formen. Die bekannteste ist die Panzerkette, Figarrokette, Königskette, Schlangenkette, Zopfkette, Fuchsschwanzkette, Heringbonekette, Doppelpanzerkette und viele mehr. Dies sind die maschinell und industriell hergestellten Ketten in Gold und Silber welche aus dem Maschinenbau in die Schmuckindustrie übernommen und verkleinert wurden. Aber längst sind hier auch andere Materialien in Verwendung wie: Leder, Kautschuk, Nylon, Seide, gewachste Baumwolle, Edelstahl und die Kombination aller dieser mit Silber, Gold und Stahl. Bei Damen gelten bei Goldketten,Silberketten, Collierketten natürlich die gleichen längen. Es werden natürlich alle auch abstrakten Muster zugelassen und die Kettenlängen sind auch bis zu 3 Meter lang. Die Ketten deren Länge über den Kopf ziehbar sind haben meist keine Verschlüsse, die kurzen gezwungenermassen. Dafür werden überwiegend die verschiedenen Formen und Grössen von Karabinern und Federringen verwendet. Natürlich gibt es auch Bajonettverschlüsse, Kugelschliessen, Perlschliessen, Wechselschliessen und viele mehr,wie bei Perlenketten.
Schmuckklassiker Kreuz in Gold Silber
Natürlich gehören auch die Perlenketten, Perlenarmbändern hauptsächlich in weisser oder rosee Farbe zu den Klassikern, diese können in den unterschiedlichsten Längen getragen werden. Esoterikschmuck aus Edelsteinen ist mittlerweile eines der grossen Themen im Schmuckberreich, am bekanntesten sind die sogenannten Powerbänder oder auch Buddabänder. Immer beliebter werden die sogenannten Zeichen wie Endlos, Engel, Lebensbaum, Flügel oder Kreuz und viele mehr diesen Schmuck mit diesen Zeichen finden Sie natürlich auch bei uns egal ob in Silber oder Gold.
Und natürlich finden Sie auch etwas zu der Geschichte der edelen Metalle bei uns unter Historische Goldpreise.
Schmuckklassiker Herz Blumen Tiere Prints Hobby
Das Herz als Anhänger entweder klassisch geschlossen oder als swinging Heart, oder natürlich auch als Ring oder Ohrring ist heute ein muss in jeder Schmuckkollektion. Die Herzvariationen sind unendlich, plan oder bauchig, symetrisch oder nicht, funkelnd mit Brillanten besetzt oder nacktes Edelmetall. Alle grossen Schmuckmarken haben Herzen in Ihren Schmuckkollektionen, egal ob Tiffany&Co, Cartier, Bulgari und viele andere mehr.
Also echte Schmuckklassiker in echtem Silber und Gold, zu günstigen Preisen gibt es von Abramowicz in Stuttgart.