Steinlexikon

Abramowicz Schmuck und Steinlexikon, Heilsteine

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Grunsätzlich gilt für Edelsteine und Heilsteine: Die Aussagen zu Heilungen, Eigenschaften und Linderrungen sind weder wissenschaftlich nachweisbar, noch medizinisch anerkannt.

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Achat

Er ist einer der ältesten Edelsteine der Welt.  Die Farbvielfalt macht diese Steine besonders begehrt. Schmuck in Silber und Gold, Ringe und Accesoires wurden aus ihm gefertigt. Anhänger aus Achat sollten von Blitz- einschlag bewahren und den Durst stillen. Fast die gesamte Erde wurde in den Bann des Achates gezogen.  Heute kann man viele Exemplare in den Museen von Paris bis Tokio bewundern.

Achate enstanden aus Vulkanen.  Die beim Abkühlen der Lava enstehenden Lufträume füllten sich dann mit Kieselsäure. Nach dem Abkühlenen entsteht dann der Achat. Die Farbenpracht entsteht durch die Mischung von Eisen, Chrom, Mangan und anderen färbenden Metallsubstanzen. In Deutschland liegen die Fundorte von Achaten in Glashütten oder in Idar-Oberstein. Letztere Fundorte sind jedoch fast aufgebraucht. Auch in Schöngleina in Thüringen wurden Achate gefunden. Weitere Länder in denen Achate gefunden werden, sind Brasilien, Jemen, Mongolei, Sizilien, Australien, Tschechien, Uruguay und USA. Überall wo sich ehemalige vulkanische Gebiete befinden, können Achate gefunden werden. Achate werden in den unterschiedlichsten Farbvarianten gefunden und meist auch nach ihnen benannt. So zum Beispiel der Aprikosenachat, der Moosachat, der Regenbogenachat, der Feuerachat oder der Sternenachat. Achate finden heute sowohl als Heilsteine, und  auch in der Gestaltung von echtem Goldschmuck oder Silberschmuck ihre Verwendung.

Auch eine Vielzahl von Schmuckmarken verwendet echten Achat in Ihren Schmuckkollektionen, wie Pandora oder Toyo Yamamoto.

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Der Amethyst

Der Name des Amesthyst wurde von dem griechischen Wort amethystos abgeleitet. Übersetzt heisst dies so viel wie "dem Rausch engegenwirkend". Man ging davon aus, dass der Träger des Steines gegen die berauschende Wirkung von Alkohohl immun sei. Man erkannte also schon früh, die klärende Wirkung dieses Steines. Es gibt Anekdoten, die Sagen, dass der Name Amethyst  von göttlicher Herkunft sei. So soll der Gott des Weines (Bacchus) eine in einen Kristall verwandelte Nymphe, die  dann den Namen Amethyst trug, mit Wein begossen haben solllen, worauf hin sich diese  violett lila färbte.

Um den Amethyst ranken sich viele Mythen,Geschichten und Legenden. Man schrieb diesem Edelenstein die Fähigkeit zu vor schlechten, bösen Gedanken, Zauberei und Heimweh zu schützen. Der Amethyst verzaubert also durch seine verführerische Farben die Menschen schon seit vielen Jahrhunderten. Der Stein ist eine violette unter Variante des Quarz. Neben rein violetten lilafarbenen Steinen kommen auch teilweise fleckig-trübe oder farblose bis dunkelviolette Varianten vor.

Er entsteht primär bei einer Temperatur zwischen 100 C und 250 C. Die Farbe erhält der Edelstein durch Spuren von Eisen. Eine Amethyst-Druse entsteht, wenn ein Hohlraum mit Kristallen von Amethyst ausgefüllt wurde. Vorkommen von Amethysten findet man in Österreich, Russland, Madagaskar, Uruguay, Brasilien,Argentinien und Sri Lanka. Die wohl schönsten Amethyst Drusen findet man in Brasilien.

Der Amethyst wird in der Herstellung von Silberschmuck verwendet, aber auch als Heilstein. Er soll schmerzlindernd wirken und die körperliche Regenerationsfähigkeit unterstützen und so bei der Überwindung von Krankheiten hilfreich sein. Er soll bei der Trauerbewältigung hilfreich sein und, beim schlafen unter das Kopfkissen gelegt, sogar Albträume verjagen können,und natürlich gibt es kein schöneres lila violett als des Amethysten .

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Aquamarin

Der Aquamarin gehört in die Familie der Berylle. Er besteht aus einer Verbindung von Aluminium
Beryllium,  Aluminium und Silizium. Durch unterschiedlich starke Konzentrationen von Chrom, Magnesium und Eisen gibt es Aquamarine von hell- bis dunkelblau. Die wichtigsten Fundorte liegen heute in Brasilien, Afghanistan, Pakistan, Madagaskar und Nigeria. Schon immer wurde der Aquamarin als Heilstein, Amulett und Schmuckstein begehrt. Er hat seinen Namen aus dem lateinischen Aqua (Wasser) + Mare (Meer), also dem Meerwasser, bekommen. Schon die alten Griechen verehrten diesen Stein als Symbol der Reinheit, der Liebe und zum Schutz des ehelichen Glücks. Er wurde von ihnen als wertvoller Schatzstein der Meerjungfrauen bezeichnet. Die Araber verehrten diesen Stein als Symbol der Freude, welcher seinem Träger zu einem harmonischeren Gleichgewicht verhelfen sollte.Aber das schönste dieser Edle Stein schmückt auch. Da der Aquamarin selten und teuer ist wird er meistens in Goldschmuck verarbeitet, Goldringe, Goldanhänger, Goldohrringe und dies in Kombination mit Goldketten und Goldarmbändern.

Durch seine Färbungen in den verschiedenstensten Blau- und Grüntönen wirken gefädelte Ketten aus Aquamarinen hergestellt besonders lebendig. Der Edelstein soll eine heilende Wirkung auf Erkrankungen derBronchen, Atemwege und Erkältungen haben. Der Aquamarin gilt als der Hüter des endokrinen Systems und soll die Produktion von Hormonen und Enzymen in den Drüsen beeinflussen können . Auf psychischer Ebene sagt man den edlen Steinen nach, sie könnten Depressionen lindern und das Selbstbewusstsein kräftigen. Darüber hinaus soll gegen Senilität, Knochensprödigkeit, Arterienverkalkung und Vergesslichkeit wirksam sein. Alle Vorgänge des natürlichen Alterungsprozesses sollen durch ihn in harmonischen Schritten vollzogen werden.

Aquamarine sind seit vielen Jahrtausenden begehrte Schmucksteine. Sie sind als Rohstein, Kristall, Handschmeichler, Anhänger, Ketten und Kugeln erhältlich. Facettierte Aquamarine in Silber oder Gold gefasst, oder facettierte Aquamarin-Ketten haben neben ihrer Wirkung als Schmuck auch zusätzlich noch eine außerordentliche Heilwirkung als Heilstein.

Bernstein

Der Bernstein ist eigentlich kein echter Stein. Er ist das fossile Harz dasaus den Nadelbäumen entweicht, welches im Laufe von 50 Millionen Jahren verhärtete . Einschlüsse von Insekten und Blättern verleihen dem Bernstein sein charakteristisches Aussehen. Die Härte des Bernsteins liegt bei 2,5. Er weist eine hellgelbe bis dunkelgelbe, orange, braunorange Färbung auf. Teils ist er komplett durchsichtig oder aber auch trübe. Die berühmtesten Lagerstätten des baltischen Bernsteins liegen in Litauen, Ostpreußen, Polen und in Deutschland. Weiter Fundgebiete liegen in der Dominikanischen Republik.

Bis weit in die Geschichte der Menschheit lässt sich der Gebrauch des Bernsteins zurückverfolgen. Die Griechen nannten diesen Stein den Elektronenstein, da er sich durch Reibung mit einem Tuch elektrostatisch auflädt und somit magnetisch wirkt. Bei den arabischen Völkern sollte der Bernstein, als Amulett getragen, böse Geister vertreiben und ein Gespür für die wahre Freude schenken. Der Name Bernstein stammt aus dem Niederdeutschen "bernen", was so viel wie brennen bedeutet, denn Bernstein lässt sich mit einem Streichholz entzünden.

Der Bernstein zählt mit zu den beliebtesten Heilsteinen. Auf der Haut getragen lindert er nahezu alle Arten von Hautkrankheiten. Zudem lindert der Bernstein Muskel- und Knochenerkrankungen wie zum Beispiel Arthritis, Rheuma, Gicht, Arthrose und heilt Entzündungen der Gelenke, Sehnen und der Nerven. Eine Kette aus Bernsteinen soll kleinen Kindern Schutz gewähren und vor allem den Zahndurchbruch erleichtern. Der Bernstein wurde von jeher als inspirierender Sonnenstein gesehen, welcher in den Menschen ganz besondere Lebensfreude wecken soll. Als Schmuckstück trägt der Bernstein sich sehr angenehm, da er sich warm und weich anfühlt. Er ist durch seine Weichheit jedoch auch sehr empfindlich gegen Stoß und Kratzer.

Bernsteinschmuck ist seit Jahrhunderten in Silber oder Gold beliebt.

Beryll

Als Beryll oder Goshenit wird der farblose Vertreter aus der Beryll-Gruppe bezeichnet. Der Beryll ist eine Beryllium-Aluminium-Silizium-Verbindung und hat die Härte 7,5 bis 8. Der Beryll ist meist durchscheinend weiß. Neben dem farblosen Beryll unterscheidet man zwischen dem rosa Beryll (Morganit), dem goldenen Beryll (Goldberyll), dem hellgrünen bis gelblichen Beryll (Heliodor), dem grünen Beryll (Smaragd)und dem blauen Beryll (Aquamarin). Die wichtigsten Fundgebiete des weißen Berylls liegen in Brasilien, Afghanistan und Madagaskar.

Der weiße Beryll wurde vor allem von den Juden als magischer Stein verehrt, welcher den Glauben zu Gott festigen sollte. Die Griechen versuchten den Beryll eher praktisch zu verwenden. Sie erkannten, dass dieser durch seine Lichtbrechung den Blick um leitete. Sie verwendeten daher für diesen Stein das Wort Beryllos, welches zu unserm heutigen Wort "Brille" führte. Die Griechen gebrauchten diesen Stein auch als treuen Glücksbringer, welcher die innige Liebe in der Ehe aufrechterhalten sollte und seinem Träger zudem hohes Ansehen verschaffte.

Der weiße Beryll gilt auch als sanfter Heilstein. So soll er bei Durchfall, Magen- und Darmentzündungen, sowie bei Hämorrhoiden Erleichterung bringen. Er gilt außerdem als Schutzstein auf allen Reisen. Hier entfaltet er seine beruhigende Wirkung und hilft gegen Heimweh und Reisefieber. Auch eine Steigerung der erotischen Gefühle wird diesem Stein nachgesagt. Damit der Beryll seine Kraft als Heilstein voll entfalten kann, empfiehlt es sich, ihn mit farbigen Beryllen wie zum Beispiel dem Aquamarin oder dem Smaragd zu kombinieren.

Aufgrund seiner großen Seltenheit ist der weiße Beryll nicht allzu häufig im Handel erhältlich. Man bekommt ihn als Roh- oder Trommelstein, als Kristall, Kette und Kugel.

Carneol

Der Carneol gehört in die Familie der Quarze und hat eine Härte von 7. Durch Anreicherungen von Eisen erhält der Carneol, wie auch unser Blut, seine wundersame rote Farbe. Diese kann von orangerot bis zu dunkelrot, durchscheinend, teilweise gestreift auftreten.

Die Hauptfundgebiete liegen auch heute noch in Indien, Uruguay, Brasilien, Südafrika und Australien. In der Antike gehörte der Carneol zu den wertvollsten Schmucksteinen. Die Ägypter trugen diesen Stein als den Stein der Erneuerung und der Treue stets bei sich. Die Pharaonen schrieben dem Carneol göttliche Kraft zu und schmückten sich deshalb gerne mit ihm. Neben wunderschönen Ziergegenständen und Ketten wurde der Carneol als Grabbeigabe für ein sorgenfreies Leben nach dem Tode beigelegt.

Seinen Namen erhielt der Stein durch das lateinische Wort Corneolus, da er aussieht, wie eine Kirsche. Er erinnert in seiner Farbe an den Sonnenuntergang und ist deshalb seit den Griechen im Symbol der immer wiederkehrenden Sonne integriert.

Der Carneol soll seine Heilwirkung besonders gegen Bluterkrankungen und Blutstauungen entfalten. Er senkt den Blutzuckerspiegel, regenereiert die Blutkörperchen und hilft schnell bei Nasenbluten, blutenden Wunden und Blutvergiftung. Dem Carneol wird eine entgiftende Wirkung nachgesagt. Er behebt dadurch Beschwerden der Verdauung, des Darmes, der Nieren, der Leber und der Galle. Alle Organe werden durch den Carneol besser durchblutet und die Blutkörperchen, die Sauerstoffversorgung sowie das Abwehrsystem des menschlichen Körpers werden gestärkt. Unter das Kopfkissen gelegt, soll der Carneol gegen Schlaflosigkeit und Niedergeschlagenheit wirken. Generell gilt der Carneol als Stein der Erneuerung, der Vitalität und Lebensfreude schenken soll. In der Verarbeitung als Schmuck werden aus Carneol vor allem Ketten, Anhänger und Kugeln hergestellt.

Citrin

Citrine gehören zur Familie der Quarze und haben die Härte 7. Manchmal wird auch die Schreibweise Zitrin gebraucht. Der Name des Edelsteines kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie Zitronenstein. Vermutlich hat der Stein seinen Namen aufgrund seiner hellgelben Färbung, die an eine Zitrone erinnert. Schon die Römer trugen die Edelsteine auf der Brust, um sich vor dem bösen Blick zu schützen. Im Mittelalter kam dem Stein eine ganz besondere Rolle zu. Damals wurde er als Sonnenstein verehrt, der seinem Träger das ewige Leben schenken sollte.

Der Citrin verdankt seine gelbliche Farbe einer Kombination von hohem Druck, heißen Temperaturen sowie Beimischungen von Mangan und Titan. Citrine sind durchsichtig und werden in unterschiedlichen Gelb-Färbungen gefunden. Diese reichen von einer schwachen gelblichen Tönung bis hin zu einem satten Goldgelb.

Man sagt dem Citrin heilende Wirkung nach. Je reiner, farbintensiver und größer der Edelstein ist, umso stärker ausgeprägt sollten seine heilenden Eigenschaften sein. Der Citrin hat eine stärkende Wirkung auf das Immunsystem und den Stoffwechsel des Menschen. Gerade Diabetikern tut diese Stoffwechselunterstützung gut, da der Citrin die Steuerung der Insulinproduktion teilweise übernimmt. Auch die Niere und der Darm profitieren von der stärkenden Wirkung dieses Edelsteines. Auf psychischer Ebene hilft der Citrin schwachen und sensiblen Menschen Halt und Festigkeit zu finden.

Häufige Fundorte von Citrin sind in Bolivien, USA, Brasilien und Argentinien. Aber auch in anderen Ländern werden Citrine gefunden. Dazu gehören Birma, Frankreich, Spanien, Russland und Madagaskar. In der Herstellung von Schmuck finden Citrine nur bedingt Anwendung, wie andere Halbedelsteine auch.

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Diamant

Diamanten bestehen aus reinem Kohlenstoff. Vermutlich ist es einer Laune der Natur zu verdanken, dass unter bestimmten Voraussetzungen aus demselben Stoff, aus dem auch Kohle und Erdöl bestehen, unter großer Hitze und hohem Druck die Edelsten aller Steine wurden. Der Diamant ist mit der Härte 10 der Härteste aller Edelsteine. Aufgrund seiner Seltenheit und der phantastischen Lichtbrechung ist er auch der wertvollste Stein. Nur ein geringer Teil aller Edelstein-Funken kann in der Produktion von Schmuck zu Billanten verschliffen werden. Der Rest, mehr als 97 %, wandert in die Industrie.

Die berühmtesten Fundstellen liegen in Kimberley, Afrika sowie in Brasilien und Australien. Der Diamant erhielt seinen Namen aus dem Griechischen. Er bedeutet soviel wie "der Unbezwingbare". Man glaubte, dass er durch seine unvergleichliche Härte ein Stück von der Ewigkeit symbolisiere, und dass er Reinheit und Erleuchtung für seine Träger bringen würde. Der Stein hat bis heute nichts von seinem Wert eingebüßt.

Durch die Erfindung des Brilliantschliffs 1456 gelang es den Edelsteinschleifern, diesen Stein zur funkelnden Vollendung zu bringen. Der Diamant gilt bis heute als unvergänglicher Beweis für Liebe und Treue und die Schmuckstücke, die aus ihm gefertigt werden erfreuen sich großer Beliebtheit und eines bleibenden Wertes. Er wird auch gerne in Trauringe eingefasst  und als Zeichen der Wertschätzung genommen.

Der Diamant ist auch ein sehr starker Heilstein. Seine Wirkung ist ähnlich wie die des Bergkristalls, er greift nur ein Vielfaches stärker in unsere Gesundheit ein. Er kann helfen, Blockaden und Verunreinigungen zu lösen. So werden Ausscheidungsorgane, Herzkranzgefäße und Nieren gereinigt. Der Diamant gilt auch als der Hüter des Geistes und soll zu klaren und selbständigen Gedanken verhelfen. Klein Diamanten werden auch gerne in Eheringe verarbeitet.

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Granat

Der Granat ist ein Magnesium-Aluminium-Mineral mit der Härte 7 bis 7,5. Er kann in den vielfältigsten Farben auftreten. Der bekannteste unter ihnen ist der rote Granat, auch Pyrop genannt. Er kommt in roten, dunkelroten und rotbraunen Färbungen vor. Die Fundgebiete liegen weltweit verbreitet. Besonders schöne Granate werden in Österreich, Brasilien, Südafrika, Indien, Kanada, Madagaskar und in Böhmen gefunden.

Der Granat nimmt schon seit Gedenken der Menschheit durch seine Wirkung und seine Schönheit eine besondere Stellung ein. Er gehört in die Gruppe jener 29 Steine, welche seit dem Altertum als die Grundsteine des Lebens geehrt werden. Die Arche Noah, so wird überliefert, wurde mit dem Licht eines großen Granat-Steines beleuchtet. Den Indern war der Granat Inbegriff des befreuenden Urfeuers der Verwandlung. Der Name Granat stammt aus dem Lateinischen Wort Granatus. Dies bedeutet soviel wie Korn, wohl deshalb, weil er in sekundären Lagerstätten oftmals in Körnerform gefunden wird. Seit jeher dient der Granat nicht nur als Schmuckstein, sondern auch als einer der wichtigsten Heilsteine. Ab dem Mittelalter wird der Granat sogar der Familie der Karfunkelsteine zugeordnet, welcher seinem Träger das Selbstvertrauen stärkt und vor allem das Feuer der Freundschaft erhält.

Der Granat soll das Herz kräftigen und vor Erkrankungen schützen. Vor allem rote Granate sollen eine besonders aktivierende Wirkung auf die inneren und äußeren Geschlechtsorgane haben. Der Granat ist in vielfältigen Qualitäten und Formen auf dem Markt erhältlich. Auch in der Schmuck-Herstellung ist der Granat ein beliebter Stein, da es auch völlig reine, durchscheinende Steine gibt. Aus ihnen werden entweder Perlen gefertigt, aber selbst die kleinsten Splitter finden in Schmuckstücken noch ihre Verwendung.

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Hämatit

Der Hämatit ist ein nicht magnetisches Eisenoxid mit der Härte 5 bis 6. und gehört zu den wichtigsten Eisenerzen. Gefunden wird er in Schweden, Australien, Kanada, USA, Italien, Insel Elba und Deutschland. Die wichtigsten Fundstellen für den Hämatit im Heilsteinbereich liegen in Brasilien. Von hier stammen besonders große und reine Steine. Hämatit kann sich auch in rosettenartigen Kristallen ausbilden. Dies kommt jedoch relativ selten vor. Hämatit-Rosen werden in der Schweiz, in Brasilien und in Arizona gefunden.

Schon die alten Ägypter verehrten den Hämatit als strahlenden Stein, welcher Frieden schenkt und seine Wirkungen im Verborgenen entfaltet. Deshalb wurde der Hämatit als Grabbeigabe unter das Kopfkissen der Toten gelegt. Hier sollte er ihnen den Gang in die Ewigkeit erleichtern. Auch Tut-Ench-Amun wurde auf seinem Weg in die Ewigkeit mit Skarabäen aus Hämatit begleitet. In Griechenland wurde der Hämatit als göttliches Blut verehrt, welches die Erde am Leben erhalten sollte. Seit der Antike wird dieser Stein als Blutstein gesucht und als Heilstein verehrt. Als Talisman sollte er vor dem bösen Blick bewahren und in Träumen vor kommender Gefahr warnen. Als Blutstein wird der Hämatit auch deshalb bezeichnet, weil die Edelsteinschleifer während der Verarbeitung von diesem Stein blutrote Finger bekommen.

Dem Hämatit werden wundersame Reaktionen auf das Blut des Körpers zugeschrieben. So soll er vor nahezu allen Erkrankungen, Blutarmut und Leukämie schützen. Auch der Blutdruck und der Zellaufbau der Organe sollen von ihm kontrolliert werden.

Der Hämatit ist aufgrund seiner häufigen Vorkommen in einem grossem  Angebot einfach erhältlich. Man bekommt ihn als Roh- oder Trommelstein und in unzähligen Formen für Schmuck-Anhänger.

Jade

Jade oder auch Jadeit genannt, ist eine Natrium-Aluminium-Verbindung, welche nicht in Kristallen auftritt. Jade hat eine Härte von 6,5 bis 7. Aufgrund der phantastisch grünen Farbe gehört die Jade zu den meist geschätzten Steinen der Geschichte. Durch Einschlüsse von Chrom entstand die grüne Jade, während Manganeinschlüsse das phantastische Violett der sehr seltenen violetten Jade hervorrufen. Die wichtigsten Vorkommen liegen in Burma und in China. Besonders dunkelgrüne Jade wird in Kanada gefunden. Kleinere Fundstellen liegen in Mexiko, Ägypten und Schlesien. Die Überlieferungen der Jade reichen bis in das 5. Jahrtausend vor Christi zurück. Sie wurde hier als der "beste aller Edelsteine" erwähnt. Für die Chinesen war die Jade das Sinnbild der fünf Haupttugenden: Weisheit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Bescheidenheit und Mut. Im alten Ägypten wurde der Stein als der Stein der Liebe, des inneren Friedens, der Harmonie und der Ausgeglichenheit verehrt. In nahezu allen arabischen Ländern wird die Jade zu Skarabäen geschliffen und so als Schutzstein geehrt, welcher alles Böse vom Körper fernhält.

Als Heilstein werden der Jade sanfte Schwingungen zu gesprochen, die aufgrund ihrer hohen Frequenz besonders tief in den Organismus eindringen können. So soll sie zum Beispiel die inneren Organe, wie die Milz, Leber und den Darmtrakt heilen. Jade gilt als der Stein der Liebe, des inneren Friedens, der Harmonie und der Ausgeglichenheit.

Jade wird auch als violette Jade, schwarze Jade oder gelbe Jade gefunden. In der Schmuckherstellung werden Perlen und phantasievolle Anhänger aus Jade gefertigt. Jade-Figuren aus China sind nicht nur wertvolle Kunstgegenstände, sondern oftmals aufgrund ihres hohen Alters und ihrer großen Reinheit auch heilwirksam.

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Koralle

Korallen sind Skelette organischer Meereslebewesen. Riesige Polypenkolonien siedelten sich in allen warmen Meeren an und sonderten Kalk ab. Im Laufe vieler tausend Jahre sind hierdurch phantastische Riffe entstanden. Diese Korallenriffe gehören mit ihrer bunten Artenvielfalt zu den schönsten Naturwundern unserer Erde. Die Härte der Koralle beträgt etwa 3 bis 4. Sie besteht aus nahezu reinem Kalzium. Korallenriffe finden sich in allen warmen Meeren unserer Erde. Die begehrte rote ,blutrote Koralle findet man im  Mittelmeer, den Kanarischen Inseln um Japan und Australien.

Die Koralle wird in vielen Überlieferungen erwähnt und als magischer Schutzstein verehrt. Im alten Ägypten wurden Korallen den Gräbern beigelegt, weil man glaubte, dass sie dem Toten beim Übergang in die Ewigkeit, die bösen Geister fernhalten würde. Die Koralle ist jedoch nicht nur ein magischer Stein, sondern wird von nahezu allen Völkern als kräftiger Heilstein geschätzt. Die rote Koralle wird schon seit Alters her als "Rötelstein" bezeichnet. Er soll vor den Gefahren der Rötelerkrankung bewahren. Besonders für Frauen in der Schwangerschaft verspricht die Koralle besonderen Schutz für das ungeborene Leben und eine leichte Geburt.

Es ist empfehlenswert Korallen nur bei vertrauenswürdigen Händlern zu kaufen. Nur hier wird für die Echtheit und Unverfälschtheit der Koralle garantiert. Besonders rote, rosa und schwarze Korallenketten, welche häufig verlockend günstig auf dem Markt angeboten werden sind meist gefärbte oder gar künstliche, farbbehandelte Korallen. Die wirklich echten Korallen haben ihren Wert im gehobenen Preisbereich. Verlockend günstige Angebote in fernen Urlaubsländern erweisen sich leider oft als künstliche, gefärbte Korallen oder gar gepresste Fischgräten. Man erhält Korallen als Naturkoralle, zu Schmuck verarbeitet   und Kugelketten. Die Koralle gibt es ebenso auch pulverisiert und dann wieder gepresst

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Lapislazuli

Der Lapislazuli ist ein schwefelhaltiges  gemischtes Natrium-Aluminium-Silikat. Kristalle werden äußerst selten gefunden. Der Lapislazuli wird häufig in Verbindung mit Calcit oder Pyrit gefunden. Die Härte dieses Steins liegt zwischen 5 und 6. Kleinere Fundorte liegen in Chile. Die meisten aller Funde werden jedoch in Afghanistan gemacht. Der Stein, der hier gefunden wird, ist von besonders strahlender kräftiger Farbe. Lapislazuli wird in Farbnuancen von hellblau bis dunkelblau gefunden. Der Stein ist undurchsichtig und hat häufig goldene Pyrit-Einschlüsse.

Der Lapislazuli erhielt seinen Namen durch das arabische Wort Azul (Himmel) und das lateinische Wort Lapis (Stein). Ausgrabungen in der wohl ältesten Stadt der Menschheitsgeschichte, in Ur, belegen, dass Lapislazuli schon 5500 Jahre vor Christi zu Schmuck verarbeitet wurde. Durch die Einschlüsse von den goldenen Pyritkörnchen gleicht der Lapislazuli dem funkelnden Sternenhimmel in der Nacht. Die Menschen glaubten, dass all die göttliche Kraft, Geborgenheit und das unendliche Leben sich im Lapislazuli konzentriere.

Der Lapislazuli wurde zum Schutzstein der Griechen, der Römer und der Indianer. Diese glaubten, dass der Lapislazuli ein Himmelsstein sei, welcher den Menschen Frieden, Weisheit und Liebe bringe. Napoleon schrieb, dass er es einem Skarabäus aus Lapislazuli zu verdanken habe, dass er auf allen Feldzügen unverletzt blieb. Lapislazuli wurde in allen Kulturen als Freundschaftsstein verehrt. Er fördere die zwischenmenschlichen Beziehungen, hebe das Selbstvertrauen und pflege die wahre Freundschaft. Als Heilstein sagt man dem Lapislazuli Linderung von Kopfschmerzen, Neuralgien und Gliederschmerzen nach.Wenn er Auf der Haut getragen soll er Hautkrankheiten, Ausschlägen und Ekzemen vorbeugen.

Der Lapislazuli ist in vielen Formen und Blautönen auf dem Markt erhältlich. Wirklich kräftige blaue Lapislazuli sind sehr wertvoll und teuer.Leider auch in gepresster Form erhältlich.

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Malachit

Der Malachit ist ein dunkelgrünes Kupferkarbonat mit der Härte 3,5 bis 4. Malachit ist das Leitmineral aller kupferführenden Lagerstätten. Immer, wenn Kupfer im Boden ist, wird auch Malachit gefunden. Der Edelstein fasziniert durch seine satte dunkelgrüne Farbe. Je nach Menge von sauerstoffhaltigem Grundwasser, welches Kontakt mit dem Kupfer im Boden hatte, wurden sehr dünne Steinbeläge bis hin zu meterdicken Hohlräumen in der Erde mit Malachit gebildet. Hierunter fallen zum Beispiel auch die Fundstellen des ehemaligen Kupfer- und Silberbergwerkes in Neubulach am Fuße des Schwarzwaldes. Hier werden auch heute noch an jeder Baustelle große Mengen malachitgrüner Steine gefunden. Die besten Fundstellen jedoch liegen in Zaire, Arizona, Australien und im Ural. Die meisten Trommelsteine, Schmuck und Handarbeiten aus Malachit stammen aus Zaire.

Bis in das 3. Jahrtausend vor Christi reichen die Überlieferungen des Malachits zurück. Die Ägypter verehrten den Malachit als Stein der Hoffnung und der Zuversicht, welcher seinen Trägern Glück und Harmonie in der Partnerschaft schenken sollte. Schon in vorchristlicher Zeit wurde aus dem Malachit die satte grüne Farbe für Fresken und Malerei gewonnen. Aber auch Heilmittel und Lidschatten wurden von den Ägyptern, Griechen und Römern aus Malachit hergestellt. Durch seine satte grüne Farbe mit den welligen Streifen sicherte sich der Malachit über die Jahrhunderte hinweg einen hohen Stellenwert als Medizin- und Schmuckstein. Auch heute erfreut er sich noch großer Beliebtheit. Als Heilstein werden dem Malachit entkrampfende Wirkungen auf das Zwerchfell und die Gesamtheit aller Atmungsorgane nachgesagt. Er verhindert das krampfhafte Verengen der Bronchien und möglicherweise sogar Asthma. Der Malachit gilt als Stein der Ausgeglichenheit,und der Liebe.

Onyx

Der Onyx ist ein schwarzer Achat, der zur Quarzgruppe gehört. Seine Härte beträgt 7. Entstanden ist er durch große Hitze und starken Druck. Der schwarze Onyx hat nicht mit den häufig als Onyx bezeichneten grünen gelben und braunen Kunstgegenständen gemeinsam. Bei diesen Gegenständen handelt es sich um eine Calzit-Aragonit-Varietät, welche ebenfalls auch als Onyx bezeichnet wird. Die Hauptfundgebiete des schwarzen Onyxes liegen in Brasilien, USA, Indien, Mexiko und Madagaskar.

Der schwarze Onyx gehörte zu den wichtigsten Schmuck- und Heilsteinen der Antike. Von allen Völkern, besonders von den Indianern, wurde er als Schutzstein gegen schwarze Magie, Zauberei, Hexerei und Pest verwendet. So soll er Zaubermeistern sogar die Fähigkeit schwere Krankheiten und Katastrophen zu verhindern, und sich unsichtbar zu machen, verliehen haben. Im Laufe der Jahrhunderte fand der Onyx Verwendung in unterschiedlichen Schmuckstücken und als Heilstein. Wunden und Erkrankungen wurden häufig mit Hilfe des Onyx geheilt.

Die Griechen verehrten den Onyx als treuen Diener in der Liebe und die Römer ehrten den schwarzen Onyx als allgemeinen Schutzstein. Als Heilstein fördert der Onyx die natürliche Funktion der Haut und bewahrt diese vor Pilzen, Entzündungen und Sonnenbrand. Der Onyx soll für gesündere Haut, gute Durchblutung und mehr Stabilität des Kreislaufs sorgen. Er bewirkt auch eine Stärkung der Sinne. Augenleiden, Gehörlosigkeit und Ohrenschmerzen, ja sogar Wetterfühligkeit und Apathie sollen durch eine Onyxkette stark gelindert und geheilt werden. Der Onyx ist der Stein der Widerstandskraft, Stabilität und der Lebensfreude.

In der Schmuckherstellung werden aus Onyx Perlen, Anhänger und phantasievolle Figuren gefertigt. Man erhält jedoch auch Trommelsteine und Handschmeichler.

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Opal

Der Opal ist ein wasserhaltiges Siliziumdioxid mit der Härte 5,5 bis 6,5. Er ist vor Millionen von Jahren als Folge mineralreicher Siliziumablagerungen in zersetzten vulkanischen Gesteinen entstanden. Sehr selten sind Kristallisationen als traubenähnliche Aggregate zu finden. Seine Farben erhält der Opal durch die mikroskopisch kleinen Wasserkügelchen, welche im Stein gespeichert sind. Unter Licht erkennen wir an der Oberfläche die Lichtbrechung, welche das typische Opalisieren in allen Regenbogenfarben hervorruft. Die Fundstellen des schwarzen Opals, Boulderopals, Milchopals und Edelopals liegen allesamt in Cooberpedy, sowie Winton, Andamooka und Lightning Ridge, Australien. Der Girasol, auch Hyalith oder Kristallopal genannt, wird in Brasilien und in Australien gefunden.

In all seinen Variationen gehört der Opal zu den legendären Steinen, welche die damaligen Völker unmittelbar mit den Göttern in Verbindung brachten. Der Opal hatte von den Göttern nach der Schöpfung der Edelsteine von allen Steinen einen Teil abbekommen. Der Sage nach erhielt der Opal das rote Feuer des Rubins, das Purpurlicht des Amethyst, das prächtige Gründ des Smaragd und das Blau des Saphir. Opale gelten seit jeher als Stein für unverfälschte Liebe und Balsam für die Seele. Edelopal und Milchopal sind beide in ihrer Grundsubstanz mehr oder weniger milchige oder klare Opale.

Der Edelopal hebt sich jedoch vom Milchopal durch sein viel intensiveres Farbenspektrum ab. Beim Boulderopal handelt es sich um einen in dunkelbraunem eisenhaltigem Muttergestein eingeschlossenen, farbenprächtigen Opal aus Queensland (Australien). Schwarze Opale sind aufgrund ihres kräftigen Feuers, welches aus dem schwarzen Inneren der Steine zu glühen scheint, mit die beliebtesten Schmuck- und Heilsteine. Dunkelgraue Opale werden schon zu den schwarzen Opalen gerechnet. Diese stammen von einigen wenigen Fundstellen aus Australien.

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Peridot

Der Peridot ist ein Magnesium-Eisen-Silikat mit der Härte 6 bis 7,5. Der Edelstein hat eine olivgrüne Färbung und ist fast vollständig durchsichtig. Er wird in nahezu allen vulkanischen Gebieten der Erde gefunden. Die meisten Fundstellen geben jedoch nur eine Vielzahl von winzig kleinen Krümeln frei. Kristalle und durchsichtige Steine, welche die Größe des Daumennagels erreichen oder übersteigen sind daher sehr selten und nur schwer erhältlich. Die Fundgebiete liegen in der Eifel, den Kanarischen Inseln und auf Birma. Die schönsten und größten Peridote werden in Arizona und New Mexiko gefunden.

Der Peridot wird auch als Olivin oder Chrysolith bezeichnet. Er wird schon seit Tausenden von Jahren als Schmuckstein und Heilstein geschätzt. Damals wurde er auf der Vulkaninsel Zebirget im Roten Meer gefunden. Diese Fundstelle ist jedoch schon seit mehr als 3500 Jahren ausgebeutet. Kreuzfahrer brachten den Edelstein von dieser Insel aus nach ganz Europa. Der Peridot wurde von den Griechen wie von den Römern als wertvoller Schutz-, Heil-, und Schmuckstein verehrt. In der christlichen Kirche fand der Peridot seine Existenz als einer der Grundsteine nach Hildegard von Bingen. Moses schützte sich mit einem solchen Stein auf dem Brustschild vor Feinden. Der Name Peridot stammt aus dem Griechischen Peridona, was soviel bedeutet wie "gleichmäßige Energie".

Als Heilstein soll er vor allem die Organe im Brustbereich vor Krankheiten schützen. Hierunter fallen vor allem das Herz, die Thymusdrüse und die Lungen. Zudem soll er seinem Träger eine positive Lebenseinstellung schenken und gegen Melancholie und Depressionen wirken. Man erhält den Peridot als Rohstein und als kleinen Trommelstein. Größere Trommelsteine oder Handschmeichler sind sehr selten und wertvoll.

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Perle

Perlen sind Meeresprodukte. Sie bestehen aus organischen Substanzen und Kalk von Muscheln. Alle Perlen haben einen seidigen Schimmer und werden in vielen Farben gefunden. Aufgrund ihrer Seltenheit, Schönheit und Härte werden Sie aber schon seit Jahrtausenden zu den Edelsteinen gezählt. Ihre Härte beträgt 3 bis 4.

Die perlmuttartige Substanz der Muschel bildet die Perle. Sie wurde um einen Fremdkörper, wie zum Beispiel ein Sandkorn, herum aufgebaut, welches in die offene Muschel hineingeschwemmt wurde. Japaner erkannten, dass die Muschel auch so reagiert, wenn man ihr ein Sandkorn künstlich einlegt. Die Grundlagen für das Züchten von Perlen waren damit gelegt. Natürliche Perlen sind sehr selten und finden sich in den Küstenregionen warmer Meere. Zuchtperlen werden heute vor allem in Japan und China gezüchtet. Mit Süßwasserperlen verhält es sich ähnlich, nur werden diese in Binnengewässern und nicht im Meer gezüchtet.

Zu allen Zeiten schon waren Menschen von Perlen begeistert. Die älteste erhaltene Perlenkette wurde vor über 4000 Jahren von der persischen Königin Achemenid getragen. Diese Kette ist heute im Museum in Kairo zu bewundern. Die Ägypter betrachteten die Perlen als direkte Boten der Götter, und die Christen überlieferten, dass Gott die Erde mit Perlen beschenkte um mit ihrem schillernden Glanz alle Lebewesen zu erfreuen.

Über die Jahrhunderte wurden Perlen immer mehr geschätzt und Alchimisten versuchten hinter das Geheimnis der Perlenentstehung zu kommen. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts waren Perlen nur dem Adel und der reichen Gesellschaft vorbehalten. 1921 wurde von dem Japaner Mikimoto auf der Juwelenmesse in Paris die erste gezüchtete Perle präsentiert. Von nun ab waren Perlen und Perlenketten auch für den kleinen Geldbeutel erschwinglich.

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Perlmutt

Bei Perlmutt und Seeopalen handelt es sich um Muscheln. Perlmutt wird aus weißen Meeresmuscheln gewonnen und der Seeopal aus der Paua-Muschel. Sie faszinieren durch ein schillerndes weißes (Perlmutt) oder farbiges (Seeopal) Farbenspiel. Perlmutt und Seeopal haben die Härte 3 bis 4 und werden in tropischen und subtropischen Meeresgewässern gefunden. Der Seeopal wird meist an den Küsten Neuseelands, Australiens und Kaliforniens entdeckt.

Perlmutt und Seeopale werden seit vielen tausend Jahren zu den heilenden "Steinen" gezählt. Sie gelten auch heute noch als Talismane und heilige Steine der Seefahrer. Aufgrund ihres hohen Kalziumgehaltes wurden Perlen und Seeopale schon in frühester Zeit als Grundstoff für Medizin und Kosmetik verwendet. Auf den Philippinen und in China wird Perlmutt und Seeopal genauso geschätzt wie andere Heilsteine. Der schmückende Effekt dieser phantasievollen Muscheln sollten Wohlbefinden und Reichtum signalisieren und gleichzeitig alles Böse vom Körper fernhalten.

Perlmutt und Seeopal erfreuen sich auch heute noch größter Beliebtheit als Schmuck- und Heilstein. So sollen die beiden Krämpfe lindern und den Kalkstoffwechsel des Körpers regeln. Bei Prüfungen sollen sie die nötige Ruhe und Konzentrationsfähigkeit vermitteln und Selbstvertrauen schenken.

Beide sind in vielen Formen und Schmuckstücken auf dem Markt erhältlich. Da sie in relativ großen Mengen gefunden werden, handelt es sich um ein relativ günstiges Schmuckelement. Es findet Verwendung in Intarsienarbeiten, oder aber auch in der Naturform als Anhänger. Besonders farbige Stücke werden durch edle Gold- oder Silberfassungen zu einmaligen Schmuckstücken. Die schimmernde Oberfläche erhält durch den Lichteinfall oft ein faszinierendes Farbenspiel. So werden Schmuckstücke mit Perlmutt und Seeopal zu wahren "Hinguckern".

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Rauchquarz

Der Rauchquarz gehört zu der Familie der Quarze und hat die Härte 7. Unter Rauchquarzen versteht man dunkle Bergkristalle, die in durchscheinenden Färbungen von rauchig braun bis schwarz vorkommen. Nahezu schwarze Kristalle werden als Morion bezeichnet. Sie erhielten ihre Farbe durch große Hitze und durch starke Gammastrahlen, die vor Millionen von Jahren von der Sonne auf unsere Erde trafen. Besonders schöne Rauchquarzkristalle werden heute in den Alpen und in Brasilien, aber auch in Australien und den USA gefunden.

Bei den Völkern der Antike sind Rauchquarze genauso bekannt gewesen wie Bergkristalle. Die alten Griechen glaubten, dass Rauchquarze erwachsene Bergkristalle wären. Die Römer trugen Rauchquarze als Stein der Trauer, welcher trotz Schmerzen neuen Willen und neue Lebenslust bereiten sollte. Arabische Völker verehrten den Rauchquarz als Stein der Treue und der Freundschaft, welcher sich bei drohendem Unheil verfärbe.

Als Heilstein soll der Rauchquarz das Muskelsystem an den Gelenken und Knochen stärken und vor Erkrankungen des Magens und des Herzens bewahren. Auch trauernden Menschen soll dieser Edelstein wieder mehr Lebensfreude und Licht in ihr Leben bringen und sogar Suizidgedanken verhindern.

Rauchquarz ist erhältlich in Kristallform , Trommelstein, Kette, Kugel . Anhänger. Aus Arkansas (USA) sind auch bestrahlte Rauchquarze auf dem Markt. Die farbgebenden Substanzen sind schon im Edelstein vorhanden. Die künstliche Bestrahlung erreicht in kurzer Zeit genau das, was die Natur in tausenden von Jahren vollbracht hat. Mit bloßem Auge ist kein Unterschied zwischen den bestrahlten und den natürlich entstandenen Steinen erkennbar. Bestrahle Steine kommen aber zu einem etwas günstigeren Preis auf den Markt.

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Rosenquarz

Der Rosenquarz gehört zur  Familie der Quarze und hat auf der Härteskala die 7. Feine Eisen-Rutil-Nädelchen und Mangan verleihen dem Rosenquarz , seine charakteristische, durchscheinende rosane  Farbe. Der Rosenquarz wird nur selten in kleinen Kristallen gefunden. Die Fundgebiete liegen in Namibia, Kenia, Brasilien und Madagaskar. Aus Madagaskar stammen die schönsten und farbintensivsten Rosenquarze, welche oft auch mit einem Stern zu finden sind.

Schon in der Antike wurde der Rosenquarz als Stein der Liebe und des Herzens verehrt. Die Römer und die Griechen glaubten, dass die Götter der Liebe, Amor und Eros, den Rosenquarz auf die Erde brachten, um den Menschen die Urkraft der Liebe und der Versöhnung zu schenken. Im Laufe der Geschichte wurde dem edlen Stein häufig der gleiche Stellenwert wie des Rubins und des Karfunkelsteins eingeräumt. Bis heute hat der Rosenquarz nicht an Wert, Schönheit und Heilkraft verloren.

Man sagt dem Rosenquarz sehr vielseitige Heilwirkungen auf unseren Körper nach. Vor allem stärkt er das Herz, den Kreislauf und das Blut und verhindert alle damit verbundenen Krankheiten. Der Rosenquarz soll die Treue und die Liebe fördern und den Sinn für die Schönheit stärken. Vor allem Kinder und heranwachsende erfahren Schutz und Harmonie durch den Rosenquarz. Die sensiblen Schwingungen dieses Steines haben eine belebende Kraft auf die schöpferischen Energien und Phantasien der Menschen.

Rosenquarze werden , in edle Metalle( gold,Silber ) gefasst, Ringe , Broschen und Anhänger. Auch als Ketten sind Sie schön und harmonisch. Ansonsten ist er als Roher Stein,und Trommelstein ein Handschmeichler, als Kugeln oder Donuts erhältlich. Sehr selten sind Rosenquarze auch in kleinen Kristallgruppen auffindbar    Madagaskar-Rosenquarze sind an ihrer  klarheit ,Transparenz und an der kräftigen Farbe zu erkennen.

 

Rutilquarz

Der Rutilquarz ist ein Bergkristall, welcher mit Rutilkristallen durchwachsen ist. Er hat ein durchsichtiges, klares Aussehen mit rötlichen, goldenen oder braunen nadeligen Einschlüssen. Diese Rutilnadeln sind Titanoxidkristalle und verleihen dem Rutilquarz sein charakteristisches Aussehen. Seine Härte beträgt 7. Die schönsten Rutilquarze stammen aus Brasilien, den Alpenländern, Australien und USA.

Besonders von den alten Griechen wurde der Rutilquarz verehrt. In der griechischen Mythologie glaubte man, dass das Geröll des Unterweltflusses Styx aus Rutilquarz bestand. Dieser sollte dem Fluss seine geschmeidige Fließkraft verleihen und verhalf den Göttern zur Einhaltung ihrer Versprechungen. Seit dieser Zeit wird der Rutilquarz als Schutzstein und als Stein der Wahrheit verehrt.

Als Heilstein hat der Rutilquarz besondere Wirkung im Bereich der Atmungsorgane. Er stärkt das gesamte Atmungssystem. Er schützt die Bronchien und die Lungenbläschen vor allergischen Reaktionen und regelt die Aufnahme von Sauerstoff und das Abgeben von Kohlendioxid über die Lunge. Auch bei der Heilung von nervlichen Erkrankungen und Epilepsien soll der Rutilquarz hilfreich sein. Er aktiviert die weißen Blutkörperchen im Kreislauf und bewirkt dadurch mehr Widerstandskraft gegen Viren und Bakterien. Gleichzeitig soll der Edelstein ein schnelleres Ausscheiden von abgetöteten Zellen aus dem Organismus bewirken.

Die schützenden Eigenschaften des Rutilquarz sollen vor bösen Kräften, Lügen und Unwahrheiten warnen. Als Schmuckstein findet der Rutilquarz als Obelisk und Anhänger Verwendung. Da er häufig auch in kristalliner Form auftritt wird er nicht einmal beschliffen und zeigt so seine natürliche Schönheit. Je größer die natürliche Kristallform des Rutilquarzes ist desto seltener und wertvoller werden diese Edelsteine. Kleine Rutilquarze werden auch als Trommelsteine, Rohsteine und Handschmeichler angeboten.

 

Saphir

Saphir ist ein Aluminiumoxid und gehört in die Familie der Korunde. Er kommt in Farbnuancen von weiß, gelb, violett, rosa, braun und grün vor. Der edelste aller Saphire ist kornblumenblau. Der Saphir hat eine Härte von 9. Die phantastischen Farben werden von einer Vielzahl von metallischen Ablagerungen erzeugt. Der bekannte blaue Saphir erhält seine Farbe durch Beimengungen von Titan und Eisen.

Die wichtigsten Fundstellen liegen in Brasilien, Australien, Indien und Sri Lanka. Schon die Griechen verehrten den Saphir als den Stein der Weisheit, Klugheit, Treue und der Vernunft. Von den Ägyptern wurde der blaue Saphir als Stein der Treue bezeichnet, welcher mehr Zusammengehörigkeit in der Ehe bescheren sollte. In der Bibel wird der Saphir als einer der Grundsteine des neuen Jerusalems bezeichnet.

Hildegard von Bingen, Bischöfe , Kardinäle,Königinnen und Könige verehrten den Saphir als SchutzWach- und Heilstein. So wird dem Saphir auch noch heute  höchste Energie zu nachgesagt Als Heilstein verbindet der Saphir den Körper mit dem Geist und der Seele und baut vor allem stressbedingte und chronische Krankheiten ab.

Zwei bekannte Varianten sind zum einen der Sternsaphir und zum anderen der Padparadscha. Der Padparadscha ist ein orangefarbener Saphir, welcher auf Ceylon gefunden wird. Saphire gehören in all ihren Varianten zu den wertvollsten Edelsteinen. Man sollte Saphire, egal welcher Art, deshalb nur bei vertrauenswürdigen Edelsteinhändlern kaufen. Es ist nicht ratsam verlockend günstige Saphirangebote in Urlaubsländern wahrzunehmen. Diese sind meist künstlich oder bestrahlt. Saphire haben, wie Diamanten, wegen Ihrer Seltenheit auf der ganzen Welt einen relativ hohen Preis. Sie erfreuen uns ebenso mit ihren phantastischen Farben wie auch cabochongeschliffene Sternsaphire. Saphir-Linsen-Ketten sind ganz besonders schöne Schmuckstücke.

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Smaragd

Der Smaragd gehört zu der Familie der Berylle und hat eine Härte von 7 bis 8. Er besteht aus einer chromhaltigen Aluminium-Beryllium-Silizium-Verbindung und kommt in hell- bis dunkelgrüner Färbung vor. Die charakteristische Farbe erhalten die Smaragde durch das Chrom. Die bekanntesten Fundgebiete liegen in Kolumbien, Indien, Pakistan, Brasilien, Australien und in Österreich (Habachtal).

Smaragde gehören schon seit jeher zu den begehrtesten und wertvollsten aller Edelsteine. Der Smaragd erhielt vermutlich durch das griechische Wort "Smaragdos" seinen Namen. Dies bedeutet soviel wie "die grüne Göttin aller Steine". Bei den Griechen und Römern wurden diese Edelsteine genauso geschätzt wie Diamanten und galten als farbgebende Steine für die Natur, die Blätter und die Pflanzen. Smaragde waren auch die Steine der Ägypter. Vor allem Kleopatra schmückte und verjüngte ihr Aussehen mit den schönsten Smaragden, da sie glaubte, in ihnen wohne die unendliche Schönheit der Venus. Auch die Inkas und die Azteken verehrten den Smaragd als heiligen Stein. Smaragde spielen in allen Kulturen und Königshäusern eine sehr wichtige Rolle.

Sie wurden nicht nur als Schmuckstein geehrt, sondern auch als kräftige Heilsteine geschätzt. So sagt man dem Smaragd eine allgemein schützende und verjüngende Wirkung zu. Er kann helfen Erkrankungen der Knochen und der Muskulatur, zum Beispiel Rachitis oder Gicht, zu heilen. Der Smaragd soll bei seinem Träger für inneres Gleichgewicht sorgen und zu mehr Freude und Zufriedenheit im Leben sorgen. In Gold gefasst ergeben sich daraus ganz besonders schöne Schmuckstücke. Die Preise für Smaragde und Smaragdschmuck sind eher im oberen Bereich zu finden.

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Tigerauge

 Das Tigerauge hat einen goldig, seidig schimmernden Glanz. Es erhält durch zersetzte Krokydolith-Ablagerungen sein charakteristisches Aussehen. Das Tigerauge gehört in die Gruppe der Quarze und hat die Härte 7. Durch Fasern von Hornblende, welche alle in eine Richtung auskristallisiert sind, erhält das Tigerauge den für ihn so typischen Katzenaugeneffekt. Tigeraugen werden vor allem in den USA, Westaustralien und Südafrika gefunden.

Die ersten Überlieferungen des Tigerauges sind schon sehr alt. So verehrten die Araber und die Griechen das Tigerauge als Stein, welcher seinen Träger lustig machen und ihm die Sinne schärfen sollte. Zudem sollte er vor kriminellen Einflüssen und falschen Freunden bewahren. Das Tigerauge erfreut sich als Schutz- und Heilstein auch heute zunehmender Beliebtheit. Eine Spielart des Tigerauges ist das Tigereisen. Es ist eine Mischung aus Tigerauge und Eisen in Verbindung mit Quarz. Die Zeichnung ist dem des Tigerauges ähnlich, jedoch schimmert dieser Stein rötlich golden.

Als Heilstein soll das Tigerauge seine Wirkung vor allem im Bereich des Kopfes entfalten. So heilt es Migräne und starke Kopfschmerzen und stärkt zudem das Kleinhirn. Auch das Bewegungszentrum des vegetativen Nervensystems wird durch diesen Stein gestärkt. Auch im Umgang mit finanziellen Angelegenheiten soll das Tigerauge mehr Sicherheit und ein natürliches Misstrauen vermitteln. Dabei schützt es vor dem "über den Tisch gezogen werden". Das Tigerauge ist als Rohstein, Trommelstein, Handschmeichler, Kugel, Pyramide, Kette, Anhänger, Donuts und in vielen phantasievollen Formen für Halsreifen und Armbänder erhältlich. Besonders schön gezeichnete Tigeraugen laden immer wieder zum Anschauen ein. Dies ist besonders bei glatt geschliffenen Kugeln immer wieder faszinierend.

 

Topas

Topas stellen eine eigene Gruppe dar und haben die Härte 8. Bei weißen oder Edeltopasen handelt es sich um eine Aluminium-Fluor-Silizium-Verbindung, welche durch die Beimengung verschiedener Metalle die Farbigkeit erhalten. Diese reicht von weiß, blau, gelblich bis orange durchscheinend. Der orange-gelbe Imperialtopas erhält seine Farbe durch Eisen, der blaue Topas wird durch Lithium und Chrom gefärbt. Diese Topase haben aber nichts mit den durch Hitze veränderten Quarzen zu tun, welche fälschlicherweise als Rauchtopas oder Madeiratopas bezeichnet werden. Wichtige Fundorte sind in den USA, Brasilien, Afghanistan, Sri Lanka, Westafrika und Australien.

Der Name Topas stammt aus dem arabischen "topazos", was so viel bedeutet wie "gefunden". Der Name wurde auch bei den Griechen und den Römern übernommen. Wahrscheinlich wurde der Stein so genannt, weil diese auf der arabischen Insel Topas im Roten Meer gefunden wurde.

Auch Hildegard von Bingen erkannte die heilenden Eigenschaften des Topas und überlieferte diese in ihren Werken. Im Laufe der Geschichte wurde der Topas mit unterschiedlichen Edelsteinen verwechselt. So wurde zum Beispiel erst im Mittelalter festgestellt, dass viele geschätzte Aquamarine und Diamanten in den Königsschätzen der Völker eigentlich Topase waren. Eines der bekanntesten Fundgebiete ist der Schneckenstein im sächsischen Erzgebirge. Von hier wurden 480 Stück dieser besonders schönen orange-gelben Topase im Jahr 1800 in die englische Krone eingearbeitet. Der Schneckenstein steht heute unter Naturschutz.

Als Heilsteine stärkt der Goldtopas oder Imperialtopas den gesamten Organismus. Er soll Herz, Kreislauf, Leber und die Drüsen vor Erkrankungen bewahren und Kreislaufschwäche lindern. Topase sind allesamt recht wertvolle Edelsteine. Sie liegen daher im gehobenen Preisbereich.

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Türkis

Der Türkis ist ein Kupfer-Aluminium-Polonium-Phosphat und hat die Härte 5 bis 6. Türkis wird in Adern und häufig auch in Nuggets gefunden. Seine Färbung ist von undurchsichtig himmelblau, über hellblau bis hin zu einem kräftigen türkisblau.

Der Türkis ist ein Kupfermineral und und man findet Ihn, wo die großen  Kupferkonzentrationen in der Erde verborgen sind. Die bekanntesten Fundgebiete liegen in Neumexico , Mexiko, China und in den USA. Die schönsten und  schönsten und wertvollsten Türkise stammen aus Arizona (Sleeping Beauty, Kingman,black turquois) und aus einem kleinen Fundgebiet im Norden Chinas. Auch in Tibet, Burma und in den russischen Staaten liegen weitere Fundgebiete.

Türkise sind die heiligen Steine der Indianer. Diese glaubten, dass der Türkis eine unmittelbare Verbindung vom Himmel zu den Seen herstelle. Die Indianer verehrten den Edelstein als Schutzstein und Heilstein und glaubten, dass der Türkis ganz besonders in Verbindung mit Roter Koralle seine Kräfte entfalte. Dies ist auch heute noch bei dem typischen Indianerschmuck erkennbar. Silber, Türkis und Koralle werden von den Indianern zu phantastischen Schmuckstücken und Glücksbringern kombiniert. In Europa war der Türkis schon früher bekannt. Die Ägypter und die Griechen ehrten diesen Stein als Schmuck- und Heilstein. Grabbeigaben, aber auch Schmuck- und Kulturgegenstände waren häufig aus Türkis. Der Name stammt wahrscheinlich aus dem Griechischen, und bedeutet soviel wie "türkischer Stein", denn vermutlich gelangten die ersten Türkise aus der Türkei nach Europa.

Als Heilstein soll der Türkis durch Auflegen die Drüsen und den Blutkreislauf stärken. Der Türkis gehört mit zu den wertvollsten Edelsteinen und liegt daher im gehobenen Preisbereich. Auch hier ist beim Kauf Vorsicht geboten um nicht an farbige Fälschungen zu geraten.Oder auch gepressten Türkis.

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Zuchtperlen

Darunter versteht man. Die Nachahmung der Natur, es wird in die Muschel ein runder Kern implantiert um den herum sich dann die natürlichen Glanzperlschichten bilden, es ist das gleich nur das der Fremdkörper künstlich eingeführt wurde und schon ist die Zuchtperle fertig.

Haben sie Anregungen und Ergänzungen mailen sie uns diese einfach....